Bei fast wolkenlosen Himmel starteten wir um 19:30Uhr. Das erste Stück unseres Weges führte uns auf Sichtweite zur Autobahn über Wiesenwege durch Streuobstwiesen. Am durch die Trockenheit ausgetrockneten, Hardbach gab es dank der Gebrüder Grimm die Erklärung wie der Mond an den Himmel kam. Dann ging es hoch zum Bietigheimer Forst. Die Sonne war schon unter gegangen aber vom Mond nichts zu sehen. Wir versuchten ihn raus zu locken indem wir das Lied „Der Mond ist aufgegangen“ sangen. Das beeindruckte den Mond aber nicht, er war immer noch nicht zu sehen. Wir gingen weiter Richtung Buch – Wilhelmshof. Die Wartezeit wurde verkürzt mit einem Geh-Kanon. Das machte den Mond wohl neugierig und so langsam stieg er am Horizont auf. Er strahlte so hell vom wolkenlosen Himmel herab, dass wir unsere Schatten sehen konnten. Einstimmig beschlossen wir nicht über die alte B 27 zurück zu gehen sondern über den Schneckenberg von wo aus wir nochmals einen super Blick auf den Mond hatten.
Vielen Dank das ihr das Singen und den Geh-Kanon mit Begeisterung mit gemacht habt.
Angelika Steinborn