Die Anreise nach Pforzheim erfolgte problemlos. Wir besichtigten zuerst die Schlosskirche St. Michael, deren Fenster ungewöhnlich farbenfroh leuchteten, obwohl draußen wie drinnen wenig Licht vorhanden war. Beim Verlassen der Kirche zwang uns ein heftiger Regenschauer noch zu einem kurzen Verweilen, bevor wir den Gang durch die Stadt fortsetzen konnten. Bald erreichten wir die stark angestiegene Enz und etwas weiter den Stadtpark an der Nagold. An ihr entlang wanderten wir bis Dillweißenstein. Bei der Burgruine Kräheneck machten wir eine erste Pause. Dann ging es hinunter zum Museumsbahnhof von Dillweißenstein. Hier tauchten wir in die Welt der Eisenbahn ein. Es war, als ob die Zeit seit 60 Jahren stehen geblieben ist, höchst interessant! In der Nähe nahmen wir das Mittagessen ein. Anschließend ging es weiter nach Pforzheim. Die Wege waren trotz des tagelangen Regens gut begehbar.

Da einige unserer Wanderer aus verschiedenen Gründen nicht teilnehmen konnten und weil die Resonanz nach der Wanderung trotz des Wetters sehr gut war, beabsichtige ich, die Wanderung am 04.08. zu wiederholen, dann bei hoffentlich sonnigem Wetter. Näheres zu gegebener Zeit.

Wolfhart Rolke