Stuttgarter Weinwanderung zum Rotenberg, Grabkapelle am 04. Februar

Nachdem die geplante Sonntags Weinwanderweg Wanderung am 07.02. coronabedingt nicht statt finden konnte, beschlossen wir diese zu zweit am 04.02. zu wandern. Die Strecke ist auch nach tagelangem Dauerregen gut zu laufen, da die Tour ausschließlich auf Teerwegen durch die Weinberge geht. Der Weg ist mit einer roten Weintraube, einem Wanderer und Pfeil gekennzeichnet. Start ist gleich vor dem Bahnhof Obertürkheim. In der Asangstraße geht es geradeaus und kurz darauf gleich links in die Augsburger Straße nach ca. 150 m rechts ab in die Uhlbacher Straße. Jetzt geht es steil bergauf bis zur Weingärtnergenossenschaft Obertürkheim, dort links in die Kirchsteige (Friedhof). Oben beim großen Steinkreuz angekommen geht es rechts in einer Spitzkehre um das Kreuz herum an der Friedhofsmauer entlang. Jetzt geht es richtig steil bergan. Wir kamen ordentlich außer Atem, aber bei den schönen Ausblicken auf die Weinberge und das schmale Tal bleibt man auch mal gerne zum Verschnaufen stehen. Als der Anstieg geschafft war, ging es auf der anderen Seite ebenso steil wieder bergab in den Stadtteil Uhlbach. Wenn kein Corona mehr sein sollte lohnt ein Besuch im kostenfreien Weinbaumuseum, das Sa. und So. geöffnet hat. Achtung hier kann man sich verfransen. Weiter geht es den Weg am linken Pfeiler des Fachwerk Rathauses. Danach sind die Wegzeichen wieder sehr gut zu sehen. Es geht jetzt in Richtung Grabkapelle auf dem Württemberg. Zur Zeit kann man die Grabkappe nicht besuchen, ab dem Torhaus ist der Weg gesperrt. Weiter geht es auf dem Wanderweg, am Ende des Weges sieht man über die Straße die Schilder. Es geht jetzt im großen Bogen wieder zurück nach Obertürkheim mit Blick auf den Hafen und die dortige Industrie. Aber auch das ist eben Stuttgart. Im ersten Teil der Wanderung glaubt man kaum das man in Stuttgart ist, nur Weinberge und Natur und dann dieser Kontrast. Die Stecke ist 8,4 km lang es geht 240 m hoch und 220 m abwärts. Wir haben beim gemütlichen Wandern ohne Pause 2 Stunden gebraucht. Viel Spass beim Nachwandern.
Angelika Steinborn