Vier volle PKWs mit neugierigen Wanderern machten sich am Samstag auf den Weg die Schwäbische Alb zu erobern. Am Parkplatz „Heiderose“ trafen die weiteren Wanderer zu uns, wie auch Wolfgang Pösselt, den Mitgestalter des Albschäfer Wegs, um uns heute zu begleiten. Bei blauem Himmel und weißen Wolken ging es zu unserem ersten Ziel dem Schäferhof Smietana, der uns einen Blick in den Stall mit den Mutterschafen und den Lämmern gewährte. Weiter ging es zu unserem nächsten Ziel, dem Biohof Mack. Dort trafen wir Hans-Peter Mack an seinem Linsenacker. Hintergründe zum Anbau, dem come back der „Leisa“, der Ernte und deren Verwertung erfuhren wir life vor Ort und das Beste – wir konnten alles probieren. Liebevoll und sehr schmackhaft gekocht und präsentiert von Hildegard Mack. Streicheleinheiten erhielten die hofeigenen Tiere und der Hofladen wurde eifrig in Anspruch genommen. Gesättigt und voller neuer Eindrücke ging es weiter auf dem Alb-Schäfer-Weg zum Knillberg. Dort erwischte uns eine heftige Sturmfront, die innerhalb 10 Minuten dafür sorgte, dass alle ordentlich nass wurden. Um weiteren Regengüssen zu entgehen, ging es recht zügig hoch zu der alten Tongrube. Wolfgang erklärte uns die Hintergründe dieser ehemaligen Tongrube, zeigte uns das Bohnerz und Claudia fügte noch eine weitere Einkommensquelle der Älbler hinzu, die Alb-Schnecken. Erlebt haben wir die Ostalb in ihrer ganzen Schönheit, deren Produkte, ein bisschen Geschichte und ein kleines Stück vom Albschäferweg.
Claudia Becker