Ehrungen für jeweils 40-jährige Mitgliedschaft

Nachdem ein Ehrungsabend wegen Corona wieder nicht stattfinden konnte, hat sich das Vorstandsteam aufgemacht und jeweils ein Präsent, Ehrennadel und Urkunde bei Haustürbesuchen überreicht.

Geehrt wurden: Emma Pfisterer, Jürgen Kirn, Thomas Pflüger, Holger Schnaithmann, Robert Winkler.

Interessant, dass 4 der Jubilare schon in jungen Jahren zum Albverein kamen, in den damaligen Jugendgruppen mitgewirkt haben bzw. Robert Winkler über viele Jahre Jugendgruppen mit viel Engagement geleitet hat.

Wir hoffen, dass wir irgendwann in einem angemessenen Rahmen allen gemeinsam unseren Dank für die Treue aussprechen können.

Wandervorschlag – Wanderdreiklang Pfaffenhofen

Dem Vorschlag von R. Spengler folgend machten sich zwei Wanderer auf den Weg den PF1 nach zu wandern. Ausgangspunkt ist der Wanderparkplatz „Alter Sportplatz“ Pfaffenhofen. Es werden drei Wanderungen mit jeweils 12, 8 oder 6 km angeboten. Die Wege sind alle sehr gut ausgeschildert, so dass man auch ohne Karte entlang der vorgegebenen Route gehen kann. Ein Highlight ist die Aussichtsplattform „Weißer Steinbruch“, die einen schönen Blick über das Zabergäu bietet. Sieben Quellen, Waldstücke mit blühendem Bärlauch, der idyllische Katzenbachsee, blühende Frühlingswiesen zeigen den Naturpark Stromberg-Heuchelberg von seiner schönsten Seite.

Die Wanderdreiklänge im Naturpark Stromberg-Heuchelberg sind ein einheitlich beschildertes Wegesystem mit über 60 Rundwanderwegen, erstellt vom Heilbronner Land im gesamten Naturpark, die mehr als 400 km Wandervergnügen erschließen.

Ein „Wanderdreiklang-Wanderweg“ startet stets von einem gekennzeichneten Wanderparkplatz aus. Hier beginnen immer drei unterschiedlich lange Rundtouren, sowohl kurze Touren zwischen drei und fünf km als auch Halbtages- und Tagestouren zwischen 10 und 20 km. So kann jeder selbst entscheiden, wie lange er unterwegs sein möchte.

Wandervorschlag – Seenweg um Zaberfeld

Frühnebel begleitete uns am Anfang der Wanderung, den wir am Naturparkzentrum Stromberg-Heuchelberg bei Zaberfeld an der Ehmetsklinge starteten. Der Nebel zauberte eine magische Stimmung über die Ehmetsklinge. Am Katzenbachsee verzog sich der Nebel und ging in einen sonnigen Frühlingstag über und zeigte uns die ganze Pracht des Naturparks. An der Ehmetsklinge konnten wir einen Storch mit Nachwuchs beobachten. Wer die Tour nach wandern möchte, erhält gerne die genaue Wanderroute. 

Wandervorschlag – ein Panoramaweg im Zeichen von Hölderlin und Wein

Am 15.04.2021 sind wir diesem Vorschlag gefolgt und haben eine Wanderung mit leicht abgeändeter Wegstrecke gemacht. Das Wetter spielte mit und wir kamen glücklich und zufrieden nach der Rundwanderung wieder zum Parkplatz.

Siegfried Stier

Ein Vorschlag für eine schöne Nachmittagswanderung (vielleicht an einem Donnerstag). Leider z. Zt. noch immer unter den Kontaktbeschränkungen.

Wandern auf den Spuren des Dichters Friedrich Hölderlin zwischen „Katzenbeißer“ und Zabermündung. Der Weg eröffnet einen atemberaubenden Blick auf das ganze Lauffener Stadtgebiet mit den Wahrzeichen Rathausburg und Rigiswindiskirche, aber auch in das gesamte Umland. Zu Füßen des Wanderers liegen die knorrigen Reben alter Steillagen und das malerische Flüsschen Zaber.

Starten wir die Tour am zeitgenössischen Kunstwerk „Hölderlin im Kreisverkehr“ von Peter Lenk. Dann die Nordheimer Straße überqueren und über eine Brücke in den Park des Museums zum Hölderlin-Denkmal gehen. Von dort über eine Treppenanlage hinauf zum Neubaugebiet Schönblick und weiter zur Straße „Im Geigersberg“. Von dort aus den Feldweg 4 in Richtung Westen einschlagen. Diesem Feldweg auf der Höhe des Steilhanges über dem Zabertal ca. 3 km weit bis zur Ebinheide (großer Grasplatz inmitten der Weinberge) folgen. Kurz nach einem Weinberghäuschen links abbiegen und den Steilhang/Weinberg hinab bis zur früheren Landesstraße gehen. Der Rückweg führt entlang der verlängerten Klosterstraße am Fuß des Steilhanges zurück zum Museum im Klosterhopf gleich neben dem Ausgangspunkt. Der Rückweg führt an Kleingärten und Wochenendgrundstücken mit kleinen Hainen und einem ebenso kleinen Wildgehege immer entlang der Zaber. Sollten Biergärten wieder eröffnen dürfen, so bietet sich am Ende der Wanderung die Klosterlaube an.

Wanderzeit: ca. 2 Std, Weglänge: ca. 8 km, Gesamtanstieg: 70 m

Reginald Spengler

Eine neue virtuelle Wandertour – diesmal in unsere Landeshauptstadt

Der grüne Süden von Stuttgart

Im wasserarmen Stuttgart gab es früher in den Sommermonaten häufig mehr Wein als trinkbares Wasser. An den Weinreichtum ist heute freilich nicht mehr zu denken, doch selbst im Talkessel sind heute noch Weinberge zu finden. Auf dem Weg im Stuttgarter Süden werden wir beides erleben – Wälder und Weinberge.

Von der Stadtbahnhaltestelle „Bopser“ gehen wir zu der kleinen Parkanlage mit dem Denkmal von Friedrich List und einem Brunnen – der Bopserquelle. Nun geht es bergauf zum Marmorsaal und dem darüber befindlichen Teehaus. Wir nähern uns dem ersten Highlight einer Aussichtsplattform im Weißenburgpark mit einem phantastischen Blick auf Stuttgart und die grünen Hänge ringsum. Es geht von hier weiter leicht ansteigend zur Schillereiche und dann weiter in den Wald auf dem Schillerweg. An einem schönen Rastplatz nehmen wir den zweiten Weg von rechts (Wernhaldenweg) und kommen nach rund 700 m zum Königssträßle, das uns direkt zur Stadtbahnhaltestelle „Weinsteige“ führt. Nach der Überquerung (Ampel) der B27 erreichen wir den Santiago-de-Chile-Platz (wiederum ein herrlicher Ausblick und Rastplatz). Neben (rechts) der „Zacke“ gehen wir bis zur Figarostraße und am Ende führt uns eine kleine Treppe hinunter zur Leonorenstraße in die wir links einbiegen. Nach 200 m biegen wir rechts in den Elsaweg und gleich wieder rechts in den Schimmelhüttenweg. Dieser (1,2 km) führt uns an Weinbergen (Steillagen) und Kleingärten vorbei, direkt bis zum Marienhospital. Am Ende dieses Weges sehen wir linker Hand eine kurze Staffel zur Böheimstraße. Diese überqueren wir (Ampel) und folgen der Adlerstr. An der Möhringer Straße biegen links ab und gelangen zum Erwin-Schöttle-Platz mit der imposanten Matthäuskirche.

Strecke ca. 6 km, kurze Steigungen, Gehzeit ca. 2 Std.

Reginald Spengler

Wandervorschlag – Rundwanderung um Ochsenbach

Wir starten die Rundwanderung am Parkplatz der Kirche in Ochsenbach (1). Von dort gehen wir auf der Spielberger Straße zum nahen Fachwerkrathaus von 1727. Auf der Dorfstraße wandern wir durch den Ort  (rote Weintraubenmarkierung). Die Fachwerkhäuser stammen vom 16. – 17. Jh. Am Brunnen kurz vor dem Ortsende gehen wir rechts durch die Krebsgasse, wandern am Ende links, folgen der roten Weintraube auf dem Feldweg ins Kirbachtal (2). Wir überqueren den Bach, wandern geradeaus in den Wald. Wo der blaue Strich kreuzt, folgen wir der Markierung links auf der Forststraße, kommen zur Landstraße von Hohenhaslach, gehen an dieser ca. 50 m links, überqueren diese und folgen der Markierung blauer Strich zur nahen Bromberger Mühle (3), die 1610 erbaut wurde. Bei der Mühle gehen wir links entlang der Straße K 1641 nach Spielberg. Am Ortsanfang folgen wir rechts der Strombergstraße zum Fontanis-Mineralbrunnen. Vor der Fabrik sprudelt Mineralwasser aus dem alten Sulzbrunnen (4). Hinter dem Brunnen wandern wir rechts mit blauem Strich auf der Sulzbrunnenstraße in Richtung Wolfstein. Nach dem Sportplatz treffen wir wieder auf die rote Weintraube. Dieser Markierung folgen wir zur Schutzhütte „Im Schelterbronnen“(5). Wir gehen an der Hütte links und kommen nach 200 m in die Weinberge. Am Waldrand wandern wir rechts auf dem schmalen Fußweg oberhalb der Weinberge weiter, immer mit Markierung roter Weintraube. An der Wegkreuzung in der Haarnadelkurve der Meisenklinge (6) verlassen wir die rote Weintraube und gehen geradeaus auf dem Sachsenheimer Weg  mit Markierung Hörner um den Geigersberg und wandern später am Waldrand. Nach knapp 1 km biegen wir nach dem Linksbogen scharf links ab und wandern durch die Weinberge geradeaus zum „Weinberg-Schützen-Häuschen“ (7), das in eine Trockenmauer hineingebaut wurde. Wir folgen weiter dem Weinbergweg zur K 1641. Auf dieser überqueren wir rechts das kleine Tannenbrunnenbächle und erreichen wieder Ochsenbach, geradeaus in die Spielberger Straße zur Kirche (1).
Wanderstrecke: ca. 10 km, 160 m Höhenunterschied, Wanderkarte Naturpark Stromberg-Heuchelberg.
Angelika Maier