Jahreshauptversammlung der Ortsgruppe Tamm am 29. April 2022

Zur ordnungsgemäß einberufenen Mitgliederversammlung begrüßte am 29.04.2022 der Sprecher des Vorstandsteams, Horst Rüb, zahlreiche Mitglieder der Ortsgruppe Tamm. Nach der Begrüßung folgte die Feststellung der Anwesenheit, die Genehmigung der Tagesordnung und das Gedenken der Verstorbenen. Weiter der Bericht seit der Wahl im Februar 2020. Trotz Corona konnten viele Wanderungen und Radtouren stattfinden und wurden trotz Beschränkungen zahlreich genutzt. Außerdem wurde die Homepage attraktiv neu gestaltet und erfolgreiche Aus- und Weiterbildungen zu Wander- und Wegewarten durchgeführt. Die Berichte der Fachwarte schlossen sich an. Darin zeigte sich die Vielseitigkeit des Angebotes in der Ortsgruppe. Darauf folgte der Bericht der Rechnerin Heide Rüb. Die Kassenprüfer Thomas Krämer und Günter Hofmann konnten der Rechnerin eine einwandfreie und ordnungsgemäße Buchführung bescheinigen. Das gesamte Vorstandteam (Angelika Maier, Horst Rüb, Siegfried Stier und Heide Rüb) wurde einstimmig entlastet.

Bei der darauffolgenden Wahl, durchgeführt von Günter Hofmann, wurde das gesamte Vorstandsteam einstimmig gewählt und bestätigt. Ein großer Dank kam mehrfach aus der Mitte der Mitglieder, die sich für die geleistete Arbeit bedankten.

Danach wurden die diesjährigen Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft durch Horst Rüb durchgeführt bzw. bekanntgegeben, wobei nur Jürgen Scheuermann anwesend sein konnte. Für 50 Jahre wurden geehrt: Herbert Schray, Ingeborg Lachnit. Für 40 Jahre wurden Jürgen Scheuermann und Markus Scheuermann geehrt.

Nachdem letztes Jahr wegen Corona kein Ehrungsabend stattfinden konnte, hatte sich das Vorstandsteam entschlossen, jeweils ein Präsent, Ehrennadel und Urkunde bei Haustürbesuchen zu überreichen. Das waren die Mitglieder für 40 Jahre Mitgliedschaft: Emma Pfisterer, Jürgen Kirn, Thomas Pflüger, Holger Schnaithmann und Robert Winkler.

Zum Ende der Hauptversammlung bedankte sich Horst Rüb im Namen des Vorstandsteams beim gesamten Ausschuss und den Rechnungsprüfern für die gute und harmonische Zusammenarbeit. Für diesen ehrenamtlichen Einsatz der letzten 2 Jahre wurde jedem ein kleines Geschenk überreicht.

Elsbeth Schuh

 

Wir gratulieren unseren beiden Wegewarten Angelika Steinborn und Wolfhart Rolke

Nach langem Warten auf die Ausbildung fand diese nun am 26. März statt in Eberbach/Jagst.

Nach einem theoretischen Einstieg ging es raus in die Natur, wo Schilder an Bäume geklebt wurden, verdreckte Wanderschilder geputzt und Zweige die Schilder verdeckten zurück geschnitten wurden. Wieder im Schulungsraum zurück gekommen bekam jeder einen Ausweis damit man bei seiner Wegearbeit beweisen kann, dass man im Auftrag des SAV unterwegs ist, falls jemand meckern sollte, wenn man im Wald einfach Zweige abschneidet. Die Ausbildung war super und wir hatten Glück das wir uns für Eberbach/Jagst entschieden hatten denn unsere Lehrer waren die Hauptfachwarte Wege vom SAV.
Der Ausweis hat wie auch der Wanderführer ein Verfallsdatum von 5 Jahren, dann muss man einen neuen Lehrgang besuchen.
Angelika Steinborn

Säuberungsaktion an den Wegmarkierungen

Unsere Wander- und Wegewartin, Angelika Steinborn, machte sich am 13.02.2022 auf zur Tammer Bahnhofsunterführung bewaffnet mit einer Leiter und entsprechenden Putzmitteln. Den Erfolg ihrer Tätigkeit kann man auf dem Bild deutlich erkennen. An dieser Stelle möchten wir uns für Deinen Einsatz bedanken.

Klaus Siegfried Stier

Kurze Wanderungen „Rund um Tamm“

Um schützenswerte Naturdenkmale und Biotope „Rund um Tamm“ kennenzulernen und uns für die Natur zu sensibilisieren, sind künftig kurze Wanderungen (terminlich in keinem regelmäßigen Turnus) geplant. Kleine Anekdoten und Wissenswertes aus der Vergangenheit sollen dabei zwischendurch auch nicht zu kurz kommen. Die Termine werden unter Schützenswerte Natur – Kurze Wanderungen „Rund um Tamm“ im
Amtsblatt angekündigt. Die erste Wanderung ist am 22.03.2022 geplant.

Ehrungen für jeweils 40-jährige Mitgliedschaft

Nachdem ein Ehrungsabend wegen Corona wieder nicht stattfinden konnte, hat sich das Vorstandsteam aufgemacht und jeweils ein Präsent, Ehrennadel und Urkunde bei Haustürbesuchen überreicht.

Geehrt wurden: Emma Pfisterer, Jürgen Kirn, Thomas Pflüger, Holger Schnaithmann, Robert Winkler.

Interessant, dass 4 der Jubilare schon in jungen Jahren zum Albverein kamen, in den damaligen Jugendgruppen mitgewirkt haben bzw. Robert Winkler über viele Jahre Jugendgruppen mit viel Engagement geleitet hat.

Wir hoffen, dass wir irgendwann in einem angemessenen Rahmen allen gemeinsam unseren Dank für die Treue aussprechen können.

Wandervorschlag – Wanderdreiklang Pfaffenhofen

Dem Vorschlag von R. Spengler folgend machten sich zwei Wanderer auf den Weg den PF1 nach zu wandern. Ausgangspunkt ist der Wanderparkplatz „Alter Sportplatz“ Pfaffenhofen. Es werden drei Wanderungen mit jeweils 12, 8 oder 6 km angeboten. Die Wege sind alle sehr gut ausgeschildert, so dass man auch ohne Karte entlang der vorgegebenen Route gehen kann. Ein Highlight ist die Aussichtsplattform „Weißer Steinbruch“, die einen schönen Blick über das Zabergäu bietet. Sieben Quellen, Waldstücke mit blühendem Bärlauch, der idyllische Katzenbachsee, blühende Frühlingswiesen zeigen den Naturpark Stromberg-Heuchelberg von seiner schönsten Seite.

Die Wanderdreiklänge im Naturpark Stromberg-Heuchelberg sind ein einheitlich beschildertes Wegesystem mit über 60 Rundwanderwegen, erstellt vom Heilbronner Land im gesamten Naturpark, die mehr als 400 km Wandervergnügen erschließen.

Ein „Wanderdreiklang-Wanderweg“ startet stets von einem gekennzeichneten Wanderparkplatz aus. Hier beginnen immer drei unterschiedlich lange Rundtouren, sowohl kurze Touren zwischen drei und fünf km als auch Halbtages- und Tagestouren zwischen 10 und 20 km. So kann jeder selbst entscheiden, wie lange er unterwegs sein möchte.

Wandervorschlag – Seenweg um Zaberfeld

Frühnebel begleitete uns am Anfang der Wanderung, den wir am Naturparkzentrum Stromberg-Heuchelberg bei Zaberfeld an der Ehmetsklinge starteten. Der Nebel zauberte eine magische Stimmung über die Ehmetsklinge. Am Katzenbachsee verzog sich der Nebel und ging in einen sonnigen Frühlingstag über und zeigte uns die ganze Pracht des Naturparks. An der Ehmetsklinge konnten wir einen Storch mit Nachwuchs beobachten. Wer die Tour nach wandern möchte, erhält gerne die genaue Wanderroute. 

Wandervorschlag – ein Panoramaweg im Zeichen von Hölderlin und Wein

Am 15.04.2021 sind wir diesem Vorschlag gefolgt und haben eine Wanderung mit leicht abgeändeter Wegstrecke gemacht. Das Wetter spielte mit und wir kamen glücklich und zufrieden nach der Rundwanderung wieder zum Parkplatz.

Siegfried Stier

Ein Vorschlag für eine schöne Nachmittagswanderung (vielleicht an einem Donnerstag). Leider z. Zt. noch immer unter den Kontaktbeschränkungen.

Wandern auf den Spuren des Dichters Friedrich Hölderlin zwischen „Katzenbeißer“ und Zabermündung. Der Weg eröffnet einen atemberaubenden Blick auf das ganze Lauffener Stadtgebiet mit den Wahrzeichen Rathausburg und Rigiswindiskirche, aber auch in das gesamte Umland. Zu Füßen des Wanderers liegen die knorrigen Reben alter Steillagen und das malerische Flüsschen Zaber.

Starten wir die Tour am zeitgenössischen Kunstwerk „Hölderlin im Kreisverkehr“ von Peter Lenk. Dann die Nordheimer Straße überqueren und über eine Brücke in den Park des Museums zum Hölderlin-Denkmal gehen. Von dort über eine Treppenanlage hinauf zum Neubaugebiet Schönblick und weiter zur Straße „Im Geigersberg“. Von dort aus den Feldweg 4 in Richtung Westen einschlagen. Diesem Feldweg auf der Höhe des Steilhanges über dem Zabertal ca. 3 km weit bis zur Ebinheide (großer Grasplatz inmitten der Weinberge) folgen. Kurz nach einem Weinberghäuschen links abbiegen und den Steilhang/Weinberg hinab bis zur früheren Landesstraße gehen. Der Rückweg führt entlang der verlängerten Klosterstraße am Fuß des Steilhanges zurück zum Museum im Klosterhopf gleich neben dem Ausgangspunkt. Der Rückweg führt an Kleingärten und Wochenendgrundstücken mit kleinen Hainen und einem ebenso kleinen Wildgehege immer entlang der Zaber. Sollten Biergärten wieder eröffnen dürfen, so bietet sich am Ende der Wanderung die Klosterlaube an.

Wanderzeit: ca. 2 Std, Weglänge: ca. 8 km, Gesamtanstieg: 70 m

Reginald Spengler