Nach langem Warten auf die Ausbildung fand diese nun am 26. März statt in Eberbach/Jagst.
Archiv des Autors: ogredakteur1tamm
Säuberungsaktion an den Wegmarkierungen
Unsere Wander- und Wegewartin, Angelika Steinborn, machte sich am 13.02.2022 auf zur Tammer Bahnhofsunterführung bewaffnet mit einer Leiter und entsprechenden Putzmitteln. Den Erfolg ihrer Tätigkeit kann man auf dem Bild deutlich erkennen. An dieser Stelle möchten wir uns für Deinen Einsatz bedanken.
Klaus Siegfried Stier
Kurze Wanderungen „Rund um Tamm“
Um schützenswerte Naturdenkmale und Biotope „Rund um Tamm“ kennenzulernen und uns für die Natur zu sensibilisieren, sind künftig kurze Wanderungen (terminlich in keinem regelmäßigen Turnus) geplant. Kleine Anekdoten und Wissenswertes aus der Vergangenheit sollen dabei zwischendurch auch nicht zu kurz kommen. Die Termine werden unter Schützenswerte Natur – Kurze Wanderungen „Rund um Tamm“ im
Amtsblatt angekündigt. Die erste Wanderung ist am 22.03.2022 geplant.
Ehrungen für jeweils 40-jährige Mitgliedschaft
Nachdem ein Ehrungsabend wegen Corona wieder nicht stattfinden konnte, hat sich das Vorstandsteam aufgemacht und jeweils ein Präsent, Ehrennadel und Urkunde bei Haustürbesuchen überreicht.
Geehrt wurden: Emma Pfisterer, Jürgen Kirn, Thomas Pflüger, Holger Schnaithmann, Robert Winkler.
Interessant, dass 4 der Jubilare schon in jungen Jahren zum Albverein kamen, in den damaligen Jugendgruppen mitgewirkt haben bzw. Robert Winkler über viele Jahre Jugendgruppen mit viel Engagement geleitet hat.
Wir hoffen, dass wir irgendwann in einem angemessenen Rahmen allen gemeinsam unseren Dank für die Treue aussprechen können.
Wandervorschlag – Wanderdreiklang Pfaffenhofen
Dem Vorschlag von R. Spengler folgend machten sich zwei Wanderer auf den Weg den PF1 nach zu wandern. Ausgangspunkt ist der Wanderparkplatz „Alter Sportplatz“ Pfaffenhofen. Es werden drei Wanderungen mit jeweils 12, 8 oder 6 km angeboten. Die Wege sind alle sehr gut ausgeschildert, so dass man auch ohne Karte entlang der vorgegebenen Route gehen kann. Ein Highlight ist die Aussichtsplattform „Weißer Steinbruch“, die einen schönen Blick über das Zabergäu bietet. Sieben Quellen, Waldstücke mit blühendem Bärlauch, der idyllische Katzenbachsee, blühende Frühlingswiesen zeigen den Naturpark Stromberg-Heuchelberg von seiner schönsten Seite.
Die Wanderdreiklänge im Naturpark Stromberg-Heuchelberg sind ein einheitlich beschildertes Wegesystem mit über 60 Rundwanderwegen, erstellt vom Heilbronner Land im gesamten Naturpark, die mehr als 400 km Wandervergnügen erschließen.
Ein „Wanderdreiklang-Wanderweg“ startet stets von einem gekennzeichneten Wanderparkplatz aus. Hier beginnen immer drei unterschiedlich lange Rundtouren, sowohl kurze Touren zwischen drei und fünf km als auch Halbtages- und Tagestouren zwischen 10 und 20 km. So kann jeder selbst entscheiden, wie lange er unterwegs sein möchte.
Wandervorschlag – Naturschutzgebiet Leudelsbachtal/Bissingen
Aktuell blühen im Naturschutzgebiet vom Leudelsbachtal am Hammelrain/oberer Wannenberg, Markgrönningen die heimischen Orchideen, wie Knabenkraut, Bocksriemenzunge und diverse Ragwurz Orchideen. Sie können vom Weg aus sehr gut betrachtet werden. Auch hinter dem Schellenhof am Sonnenberg kann man zahlreiche Orchideen bewundern.
Wandervorschlag – Seenweg um Zaberfeld
Frühnebel begleitete uns am Anfang der Wanderung, den wir am Naturparkzentrum Stromberg-Heuchelberg bei Zaberfeld an der Ehmetsklinge starteten. Der Nebel zauberte eine magische Stimmung über die Ehmetsklinge. Am Katzenbachsee verzog sich der Nebel und ging in einen sonnigen Frühlingstag über und zeigte uns die ganze Pracht des Naturparks. An der Ehmetsklinge konnten wir einen Storch mit Nachwuchs beobachten. Wer die Tour nach wandern möchte, erhält gerne die genaue Wanderroute.
Wandervorschlag – Rundwanderung um Neidlingen
Wandervorschlag – ein Panoramaweg im Zeichen von Hölderlin und Wein
Am 15.04.2021 sind wir diesem Vorschlag gefolgt und haben eine Wanderung mit leicht abgeändeter Wegstrecke gemacht. Das Wetter spielte mit und wir kamen glücklich und zufrieden nach der Rundwanderung wieder zum Parkplatz.
Siegfried Stier
Ein Vorschlag für eine schöne Nachmittagswanderung (vielleicht an einem Donnerstag). Leider z. Zt. noch immer unter den Kontaktbeschränkungen.
Wandern auf den Spuren des Dichters Friedrich Hölderlin zwischen „Katzenbeißer“ und Zabermündung. Der Weg eröffnet einen atemberaubenden Blick auf das ganze Lauffener Stadtgebiet mit den Wahrzeichen Rathausburg und Rigiswindiskirche, aber auch in das gesamte Umland. Zu Füßen des Wanderers liegen die knorrigen Reben alter Steillagen und das malerische Flüsschen Zaber.
Starten wir die Tour am zeitgenössischen Kunstwerk „Hölderlin im Kreisverkehr“ von Peter Lenk. Dann die Nordheimer Straße überqueren und über eine Brücke in den Park des Museums zum Hölderlin-Denkmal gehen. Von dort über eine Treppenanlage hinauf zum Neubaugebiet Schönblick und weiter zur Straße „Im Geigersberg“. Von dort aus den Feldweg 4 in Richtung Westen einschlagen. Diesem Feldweg auf der Höhe des Steilhanges über dem Zabertal ca. 3 km weit bis zur Ebinheide (großer Grasplatz inmitten der Weinberge) folgen. Kurz nach einem Weinberghäuschen links abbiegen und den Steilhang/Weinberg hinab bis zur früheren Landesstraße gehen. Der Rückweg führt entlang der verlängerten Klosterstraße am Fuß des Steilhanges zurück zum Museum im Klosterhopf gleich neben dem Ausgangspunkt. Der Rückweg führt an Kleingärten und Wochenendgrundstücken mit kleinen Hainen und einem ebenso kleinen Wildgehege immer entlang der Zaber. Sollten Biergärten wieder eröffnen dürfen, so bietet sich am Ende der Wanderung die Klosterlaube an.
Wanderzeit: ca. 2 Std, Weglänge: ca. 8 km, Gesamtanstieg: 70 m
Reginald Spengler
Eine neue virtuelle Wandertour – diesmal in unsere Landeshauptstadt
Der grüne Süden von Stuttgart
Im wasserarmen Stuttgart gab es früher in den Sommermonaten häufig mehr Wein als trinkbares Wasser. An den Weinreichtum ist heute freilich nicht mehr zu denken, doch selbst im Talkessel sind heute noch Weinberge zu finden. Auf dem Weg im Stuttgarter Süden werden wir beides erleben – Wälder und Weinberge.
Von der Stadtbahnhaltestelle „Bopser“ gehen wir zu der kleinen Parkanlage mit dem Denkmal von Friedrich List und einem Brunnen – der Bopserquelle. Nun geht es bergauf zum Marmorsaal und dem darüber befindlichen Teehaus. Wir nähern uns dem ersten Highlight einer Aussichtsplattform im Weißenburgpark mit einem phantastischen Blick auf Stuttgart und die grünen Hänge ringsum. Es geht von hier weiter leicht ansteigend zur Schillereiche und dann weiter in den Wald auf dem Schillerweg. An einem schönen Rastplatz nehmen wir den zweiten Weg von rechts (Wernhaldenweg) und kommen nach rund 700 m zum Königssträßle, das uns direkt zur Stadtbahnhaltestelle „Weinsteige“ führt. Nach der Überquerung (Ampel) der B27 erreichen wir den Santiago-de-Chile-Platz (wiederum ein herrlicher Ausblick und Rastplatz). Neben (rechts) der „Zacke“ gehen wir bis zur Figarostraße und am Ende führt uns eine kleine Treppe hinunter zur Leonorenstraße in die wir links einbiegen. Nach 200 m biegen wir rechts in den Elsaweg und gleich wieder rechts in den Schimmelhüttenweg. Dieser (1,2 km) führt uns an Weinbergen (Steillagen) und Kleingärten vorbei, direkt bis zum Marienhospital. Am Ende dieses Weges sehen wir linker Hand eine kurze Staffel zur Böheimstraße. Diese überqueren wir (Ampel) und folgen der Adlerstr. An der Möhringer Straße biegen links ab und gelangen zum Erwin-Schöttle-Platz mit der imposanten Matthäuskirche.
Strecke ca. 6 km, kurze Steigungen, Gehzeit ca. 2 Std.
Reginald Spengler